Als Abgeordneter im Regionalverband setze ich mich für ein einheitliches Seniorenticket ein. Mehrere Gründe sprechen dafür:
Die „Nachkriegs-Generation“ hat unter schwersten Bedingungen unser Land aufgebaut. Ein Großteil der Rentner hat eine sehr geringe Rente. Die „Automobilität“ im Alter ist teuer und lässt nach. Rentner ohne Auto sind auf den ÖPNV angewiesen. Sie leisten damit auch einen Beitrag zum Klimawechsel. Es gibt zwar ein Sozialticket auf Nachweis der Bedürftigkeit, was einer Stigmatisierung gleichkommt. Der Aufwand für die Prüfung ist für ältere Menschen beschwerlich, „man muss mit Papieren zum Amt“. Renten werden zunehmend besteuert, die Kosten für Lebensunterhalt steigen und letztlich vereinsamen Rentner. Schülern gönnen wir einheitliches Ticket, nun sind auch die Senioren dran.